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by parSweb

 

1. Fall

Die Macht des Gedankens

 

Der Gedanke ist nicht anderes als Energie oder Tatkraft; er ist wirkungsvoll, er ist übertragbar und in sich selbst besitzt er Gewalten, die zum Guten und zum Bösen verwendet werden können.

Ich habe es gelernt, auf irgend eine Weise Gedanken, heilende Gedanken, auf Entfernungen zu übertragen; der Mechanismus, durch welchen dies möglich und gegenwärtig ist, ist noch unbekannt.
 

Ich glaube es jedoch nicht, dass es jeweils einem Menschen gelingen wird, die Zusammensetzung des Gedankens zu erkennen.

 


 

Es war im Sommer 1992, am Stand von Lido di Jesolo.

Die Stunden der Ruhe am Strand veranlasst uns immer, bestimmte Bücher durchzuarbeiten. Wir hatten beim stöbern auf dem Flohmarkt ein altes Buch erstanden. In diesem Buch von Hiram Jacksen beschrieb er seine Gedanken über „Die Macht des Gedankens bei Fernbehandlungen“.

Da wir schon eine Woche uns im Urlaub befanden, waren wir ausgeruht und die Stimulierung zur inneren Ruhe erfolgte schneller an sonst.

Mich machte dieses Thema neugierig und ich wollte das gelesene gleich mal ausprobieren. Es war gegen 16.00 Uhr und das Hotelpersonal hatte seine Mittagspause. Das Personal nutze diese Pausen, um sich am Strand abzukühlen bzw. ein Sonnenbad zu nehmen. Eine Hotelangestellte lag ca. 15 m von mir entfernt im Sand und nahm ein Sonnenbad. Ihren Rücken hatte sie mir zugewandt. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf mein drittes Auge (Nasenwurzel). Als meine Konzentration den Höhepunkt erreicht hatte, konzentrierte ich meine Gedanken auf den Nacken der Person und stellte mir vor, dass sie in diesem Bereich mehrere Fliegen befinden würden. Ich öffnete meine Augen und stelle zum erstaunen fest, dass die Kellnerin an dieser Stelle sich kratzte, obwohl keine Fliegen vorhanden waren. Anschließend schloss ich meine Augen wieder und führte meine Gedanken über den gesamten Körper der Person und stellte mir vor, dass es ihr am ganzen Körper juckte.

Die Person kratzte sich am ganzen Körper und verließ dann sofort den Strand. Später musste ich dann feststellen, dass sie sich am Strand einen anderen Platz gesucht hatte.

Ich hoffe, dass mir diese Person meinen Scherz verziehen hätte.

Als wir dann zu Hause waren, fanden wir im Briefkasten eine Einladung zu einer Feier im Bekanntenkreis. Diese Feier fand in einem Restaurant statt.

Wir befanden uns mit unter den ersten Gästen und hatten dadurch noch etwas Zeit. Um die Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung zu nutzen, machte ich meiner Frau den Vorschlag, sie sollte von den uns 4 gegenübersitzenden Damen eine Person aussuchen, welche zu erst vom Schlaf übermannt werden sollte .Wir hatten unser Freude daran.